Fallgeschichten aus meiner
Praxis
21
Jähriger hat panische Angst alleine zu sterben
Der junge Mann der zu mir kam war erst 21 Jahre alt und
hatte panische Angst davor alleine zu sterben.
Wenn so etwas ein älterer Mensch sagt, dann könnte
man sagen, daß er sich so seine Gedanken darüber macht.
Bei diesem jungen Mann aber, war diese Angst einfach da,
sie schwebte sozusagen wie ein Damoklesschwert ständig
über ihm.
In den
Entspannungszustand versetzt und in die Tiefen seines
Unterbewußtseins geführt, stellte sich heraus,
daß er tatsächlich im vergangenen Leben, schon einmal ganz
alleine gestorben war.
Niemand war bei Ihm, niemand tröstete ihn oder hielt seine
Hand.
In der Tat ist
es so, daß solche einschneidenden Erfahrungen aus
vergangenen Leben oft "mitgebracht"
werden in dieses Leben um aufgelöst zu werden.
Der Junge Mann
sah also noch einmal die Situation von damals vor sich,
wie eine Szene aus einem traurigen Film.
Die Szene aufgrund derer er jetzt diese Angst hatte. Wir
gingen aber ein Stück weiter,
denn ich führte ihn über diese traurige Szene hinaus, so
konnte er sehen, wie er seinen Körper verlassen hatte
und in der geistigen Welt freudig empfangen wurde, von
seinen bereits vor ihm verstorbenen Eltern,
Großeltern und anderen Verwandten und Bekannten.
Ihm wurde
plötzlich klar, daß er gar nicht wirklich alleine war.
Rein physisch natürlich schon,
aber die geistige Welt wußte längst bescheid, holte ihn an
der Pforte zum Tod ab und empfing ihn äußerst herzlich.
Sofort löste sich seine Angst in Wohlgefallen auf.
Wir erzählten
nach der Sitzung noch ein wenig über dies und das und kurz
bevor er ging,
forderte ich ihn auf, noch einmal an diese Angst zu denken
und er sagte: welche Angst? da ist nichts mehr!
Glücklich und
von der Angst befreit verließ er meine Praxis.
Später schrieb er mir eine eMail, daß es ihm sehr gut gehe
und er mich einer Bekannten weiterempfohlen habe.
Der
Diabetiker
Der junge Mann war 22 Jahre alt und schwerer Diabetiker,
schon als Kind hatte er diese Diabetes bekommen,
die so schlimm war, daß er sogar gespritzt werden mußte.
Inzwischen hatte er eine Insulinpumpe.
Er erzählte von
seiner Familie, seinem jüngeren Bruder, der wie er sagte,
immmer im Mittelpunkt stand,
der Kleine bekam immer mehr Aufmerksamkeit als er und er
fühlte sich irgendwie wie das 5. Rad am Wagen.
Ich fragte ihn
ob er wissen wolle, warum er diese Diabetes bekommen habe
und er war natürlich sehr neugierig darauf das zu
erfahren.
Ich versetzte
den jungen Mann also in Entspannung und führte ihn direkt
in sein Unterbewußtsein,
die Quelle allen Wissens. Er sah Szenen aus seiner
Kinderzeit und erlebte noch einmal wie er sich freute
auf die Neuankunft seines kleinen Bruders, als das Baby
jedoch zu Hause war, brach für ihn,
der ja auch noch ein kleines 5 jähriges Kind war, eine
Welt zusammen, denn das Baby war ab sofort der Mittelpunkt
der Familie,
alles drehte sich fortan nur noch um den kleinen Bruder.
Er selbst
fühlte sich von einem auf den anderen Tag irgendwie wie
abgestellt, so als gäbe es ihn fast gar nicht mehr.
Die Eltern hatten nur noch Augen für das Baby.
Plötzlich
stellte er fest, daß er jetzt eine schwere Diabetes
bekommen habe und sich die Eltern jetzt wieder
um ihn kümmern müssen und in der Tat waren die Eltern nun
gezwungen sich um ihren Erstgeborenen intensiv zu kümmern,
denn die Diabetes war so schwer, daß er sofort gespritzt
werden mußte!
Da er die Spritzen nicht annehmen wollte, verhielt
es sich sogar so, daß ein Elternteil ihn festhielt
und der Andere ihn die Spritze verabreichte. Es spielten
sich also nun täglich aus sicht des Kindes reinste Dramen
ab,
wegen den Spritzen und auch sonst mußten seine Eltern nun
besonders auf ihn,
seine Ernährung und das rechtzeitige Spritzen achten.
Noch im
Entspannungszustand fragte ich ihn, ob er seine Diabetes
denn nun loslassen könne, was er verneinte!
Ich fragte erstaunt warum, denn die Ursache war ja nun
erkannt und so kann sich normalerweise auch die Sache
selbst auflösen.
Er antwortete mir, daß die Diabetes für ihn noch sehr
hilfreich sei, denn immer wenn er im Leben scheiterte
oder Dinge nicht so funktionierten wie sie sollten, könne
er seine Diabetes dafür verantwortlich machen
und dies auch nach außen als Entschuldigung, die allseits
anerkannt werde, verwenden.
Ich akzeptierte
die Antwort, denn das ist der freie Wille eines Jeden
selbst.
Wichtig ist
hier anzumerken, das die Entscheidung eine schwere
Diabetes zu bekommen,
nicht bewußt durch das Kind getroffen wurde, vielmehr
geschieht das auf einer unbewußten Ebene.
Es war kein böser Wille des Kindes, eine schwere Diabetes
zu bekommen! Das Kind erlitt einen Schock
durch die plötzliche Änderung seines gewohnten Umfeldes,
es fühlte sich allein gelassen
und wünschte sich damals sehnlichst, endlich wieder mehr
Aufmerksamkeit von seinen Eltern zu bekommen.
Durch den schlagartigen Aufmerksamkeitsentzug nach der
Geburt des kleineren Bruders,
entstand in seinem Körpersystem eine Blockade, die sich
dann als schwere Diabetes manifestierte.
Der
Freund meiner Tochter nimmt sie mir weg
Eine Frau mittleren Alters kam zu mir, ihre geliebte
Tochter war gerade 18 Jahre alt und hatte einen Freund
der sie offenbar versuchte von ihrer eigenen Familie zu
entfernen.
Die Frau fühlte sich machtlos, da die Tochter mit dem
neuen Freund in eine eigene Wohnung gezogen war
und sie nun noch schlechter an die Tochter herankam. Sie
erzählte mir, daß er ihre Tochter zu ihren eigenen
Nachteil beeinflußte.
Dazu kam, daß die Tochter von Kind an Diabetes hatte und
eine Hautkrankheit
und sie als Mutter sich die ganzen Jahre aufopfernd
gekümmert habe, ja es habe sich ihr ganzes Leben fast nur
um diese eine Tochter gedreht und um deren gesundheitliche
Probleme und jetzt nehme der neue Freund sie ihr weg
und sie kümmere sich noch nicht einmal mehr richtig um
sich selbst ihre Diabetes und Haut,
denn sie sehe jetzt auch viel schlechter aus, seit sie mit
ihm zusammen ist.
Kurzum die
Mutter machte sich zum einen große Sorgen um die Tochter
und deren Gesundheit
und zum anderen spürte sie, daß ihre Wut auf diesen neuen
Freund ins schier unerträgliche wuchs
und sie nicht mehr wußte was sie machen sollte oder
wie sie damit umgehen sollte.
Die Situation war unerträglich für sie und sie kam an ihre
Tochter nicht heran.
Aus diesem Grund kam sie dann auch zu mir.
In Entspannung
versetzt und nach dem Grund der derzeitigen Situation
befragt,
kam vor ihrem geistigen Auge nun folgende Geschichte zu
Tage: In einem vergangenen Leben in grauer Vorzeit
sah sie (die Mutter) sich als Stallknecht auf einem großen
Hof.
Der Gutsherr des Hofes, den sie als jetzigen Freund der
Tochter erkannte, hatte eine Tochter,
die sie als ihre jetzige Tochter wieder erkannte. Die
Beiden, Stallknecht und Tochter waren ineinander verliebt
und hatten sich heimlich vom Hofe entfernt um alleine zu
sein. Niemand wußte davon daß die beiden ein Liebespaar
waren,
denn sonst hätte der Stallknecht seine Arbeit und
vielleicht auch sein Leben verloren.
Sie alberten
und tollten herum auf einer Wiese die direkt an einen Fluß
grenzte.
Plötzlich rutschte die Tochter des Gutsherren aus und fiel
in den Fluß. Sie konnte nicht schwimmen
und rief jämmerlich um Hilfe, der Stallknecht war vor
Angst gelähmt und wußte nicht was er machen sollte,
denn auch er konnte nicht schwimmen und traute sich
deshalb auch nicht hinterher zu springen.
Er mußte nun mitansehen wie seine Geliebte ertrank und
konnte nicht helfen.
Der Stallknecht
lief zum Hof zurück, fühlte sich schlecht und schuldig und
sein Herz war so schwer wie ein Mühlenstein.
Er hütete den Vorfall bis zu seinem Tod als schreckliches
Geheimnis über das er mit niemandem sprach.
Auf dem Hofe wurde bereits die Tochter des Gutsherren
gesucht und eine große Suchaktion gestartet.
Man fand sie und zog sie ertrunken aus dem Fluß.
Dem Stallknecht plagte sein Gewissen, aber er konnte mit
Keinem darüber reden.
Er sah wie seine Geliebte zu Grabe getragen wurde und ihr
Vater litt wie ein Hund.
Er kam nicht über den Tod seiner Tochter hinweg. Auch der
Stallknecht kam nicht darüber hinweg,
fühlte er sich ja auch noch schuldig an ihren Tod.
Der Stallknecht
lebte noch einige Jahre, starb aber dann in jungen Jahren
an dem gebrochenen Herzen
und seiner Schuld, daß er die Geliebte nicht retten
konnte. Auch fühlte er sich schuldig,
dem Vater die Tochter weggenommen zu haben, erlebte er
doch tagtäglich,
daß der Vater so sehr um seine Tochter trauerte.
Der rote Faden
liegt hier also ganz klar auf der Hand und meine Klientin
hat das auch sofort erkannt.
In einem vergangenen Leben waren die Drei in
gewisser Weise schon einmal miteinander
verstrickt und
nun waren sie wieder da um das Problem von damals zu
lösen.
Meine Klientin, der die jetzige Situation zuvor noch
absolut unerträglich war,
konnte nach dieser Sitzung nun viel entspannter mit der
gegenwärtigen Situation umgehen
und so kann Frieden und Heilung in den Seelen
geschehen.
Der
Abservierte - Vergebung ist wichtig
Ein Student kam zu mir und erzählte mir von seinem großen
Frust auf seine ehemalige Freundin,
die ihn seiner Meinung nach, eiskalt abserviert hatte. Er
kam nicht mehr an sie heran um mit ihr darüber zu
sprechen,
da sie jeglichen Kontakt ablehnte und so steigerte
sich seine Wut nur noch.
Ja es war sogar
so schlimm, daß er nun auch ihr gar nicht mehr begegnen
wollte.
Er war nämlich auf Wohnungssuche und bekam im Nachbarhaus
eine nette und günstige Wohnung angeboten,
war aber der Meinung, diese nicht nehmen zu können, da die
Gefahr besteht, ihr öfters über den Weg zu laufen.
Ich erklärte
ihm, daß es sehr wichtig ist ihr das zu vergeben, denn
sein Frust und seine Wut werde sich sonst
ungünstig auf seinen Körper und seine neue Beziehung, die
er inzwischen hatte, auswirken.
Er weigerte sich zuerst hartnäckig, weil er das Gefühl
hatte, wenn er ihr vergibt,
daß er sie von der Schuld ihm gegenüber befreit und das
empfand er als ungerecht,
hatte sie ihm doch so viel Schmerz und Leid zugefügt. Ich
erklärte ihm noch einmal, daß sein Frust und seine
Wut nur ihn selbst schädigen, denn seine ehemalige
Freundin wußte je gar nichts davon.
Auch erklärte ich ihm daß seine neue Beziehung, mit dieser
alten Sache belastet werde und bei seinen innerlichen
Frust
nicht glücklich verlaufen könne, wenn er nicht vergibt.
Der neuen Liebe
wegen, entschloss er sich dann ein wenig widerwillig, ihr
doch zu vergeben,
obwohl er es nicht mit voller Überzeugung tat. Ich
versetzte ihn also in einen entspannten Zustand und dann
ließ ich ihn
folgendes Vergebungsritual durchführen: Ich sagte, er
solle sich seine Exfreundin ganz bildhaft vorstellen,
wie sie sich bei ihm entschuldigt und ihn darum bittet ihr
zu vergeben,
dann wies ich ihn an, laut die Worte zu sagen "Ich vergebe
dir voll und ganz"!
Bevor er ging,
fragte ich ihn noch wie es sich jetzt anfühlt wenn er an
sie denkt.
Er sagte, daß er noch gemischte Gefühle dazu habe. Ca 1 -
2 Wochen später kam eine eMail von ihm, er schrieb,
daß er
vollkommen frei sein von Frust und wut auf seine
Exfreundin, ja er habe sogar die Wohnung im
Nachbarhaus genommen und überlege jetzt nur, ob er
sie grüßen sollte, wenn er sie sieht.
Ich las voll
Freude und mich einem Lächeln seine eMail und riet ihm sie
ruhig zu grüßen, wenn se sich begegnen.
Intimes Zusammensein war nur
möglich wenn sie das Gesicht sah
Eine Junge Frau 25 Jahre suchte mich auf, weil sie das
Problem hatte, daß sie intimes Zusammensein mit ihrem
Freund
nur dann zulassen konnte, wenn Sie sein Gesicht sah. Sie
wollte wissen warum das so ist.
In der Rückführungssitzung stellte sich
heraus, daß sie in einem vergangenen Leben einmal einer
Vergewaltigung zum Opfer gefallen war und weil es so
furchtbar dunkel war, konnte sie das Gesicht
des Vergewaltigers einfach nicht erkennen.
Die Erinnerung an dieses dramatische Ereignis hatte sie
mit in dieses Leben gebracht und
diese Erinnerung ist die Ursache für das zuvor
geschilderte Problem.
Der Mann der niemandem in die
Augen sehen konnte
Ein Mann in den besten Jahren, kam zu mir, weil er Zeit
seines Lebens das Problem hatte,
daß er niemanden in die Augen sehen konnte.
In der Rückführungssitzung fand er sich in
einem Leben wieder, wo er als Soldat mit anderen Soldaten
zusammen gezwungen wurde als Erschießungskommando,
sogenannte Verräter zu erschießen.
Die von seinem Vorgesetzten bezeichneten Verräter hatten
Säcke über den Kopf, sodaß sie nicht erkennbar waren.
Mein Klient hat diese Szene aus seinem vergangenen Leben
noch einmal erlebt und zitterte förmlich vor Aufregung
als der Schießbefehl erteilt wurde, weil er das nicht tun
wollte, aber hätte er es nicht getan, wäre er selbst
erschossen worden.
Nachdem die Männer mit den Säcken über dem
Kopf tot waren, wurden die Säcke abgenommen und mein
Klient
sah in die Gesichter und die aufgerissenen Augen der
soeben von ihm selbst wider Willen Erschossenen.
Ich ließ ihn ein Vergebungsritual durchführen, bei dem er
sich bei den von ihm Getöteten entschuldigte
und sie um Vergebung bat und er konnte aufgrund des
befreienden Gefühles wahrnehmen,
daß die Vergebung geschehen war.
Die Erinnerung an dieses Erlebnis brachte
er mit in dieses Leben und die Erkenntnis,
daß Krieg etwas ganz Schreckliches ist und niemals eine
Lösung sein kann.
Nach dieser Sitzung war er dann auch in der Lage Menschen
in die Augen schaun zu können.
Der Bruder, die Schwester, der
Bruder
Eine junge Frau kam zu mir weil sie ein zwiespältiges
Verhältnis zu ihrem Bruder hatte,
was sie sich nicht erklären konnte.
In der Rückführungssitzung erlebte sie sich
plötzlich in einem vergangenen Leben,
wo beide Brüder gewesen waren die das gleiche Mädchen
liebten und der Bruder ihn umgebracht hat
um dieses Mädchen für sich zu haben. Sie war sehr
aufgeregt und sagte "oh Gott,
er war mein Bruder und hat mich umgebracht mit einem
Messer.
Wir gingen in der zeit noch weiter zurück
und nun erlebte sie ein früheres Leben in dem beide
Schwestern gewesen sind,
die sich um Einen Mann stritten. Beide wollten diesen Mann
unbedingt haben. Plötzlich sagte sie,
daß ihre Schwester jetzt tot sei und sie den Mann
für sich bekommen habe.
Auf meine Frage was denn mit der Schwester passiert sein,
sagte sie: ich habe sie vergiftet!
Worauf ich sagte: Dann seid ihr euch ja
jetzt quitt und sie lächelte und nickte. Es war ihr jetzt
glasklar geworden
warum sie in diesem Leben so ein zwiespältiges
Verhältnis zu ihrem Bruder hatte.
Ab sofort konnte sie ihren Bruder aber auch besser
annehmen und hatte ein besseres Gefühl zu ihm.
Erklärung:
Die Seele hat viele Leben und Erfahrungen hinter sich, auf
diesem Weg, entwickelt sie sich natürlich auch weiter, das
ist ungefähr
so wie man sich auch im Leben als Mensch entwickelt vom
Baby, zum Kleinkind, weiter zum größeren Kind, dann als
Jugendlicher usw. usf.
Ist unsere Seele also noch recht jugendlich, versucht sie
auch schonmal mit Gewalte ihre Konflikte zu lösen!
Wir ALLE habe diese Entwicklung gemacht und dazu ghören in
vergangenen Leben natürlich auch schonmal Gewalttaten die
wir begangen haben.
Niemand braucht zu glauben, daß das auf ihn nicht
zutrifft! Niemand braucht zu glauben, er sei besser als
die Anderen! Es ist alles eine Frage der
Entwicklungsstufe/Reife, die die Seele inzwischen erlangt
hat.
In der Rückführung können also auch solche
Dinge gesehen werden, wenn es mit dem Problem zusammen
hängt, welches der Klient gerade hat.
Es ist aber nicht schlimm, das zu erfahren, sondern im
Gegenteil eben sehr heilsam und harmonisierend. Niemand
wird in einer Rückführung
überordeert, denn es kommt immer nur das ans Tageslicht,
was derjenige auch vertragen kann und was JETZT wichtig
ist für die weitere
Entwicklung und Lösung der jetztzigen Probleme.
Selbstmord der Mutter,
Großmutter und des Großvaters
Eine Frau kam zu mir, weil sie den Selbstmord ihrer Mutter
nicht verstehen und auch nicht überwinden konnte.
Ich erlebte sie in einem Zustand in dem man sie durchaus
selbst als Selbstmord gefährdet bezeichnen konnte.
Sie war extra mit ihrem Ehemann in die Nähe der Eltern
gezogen, weil ihre Mutter oft depressive Phasen hatte.
Vor zwei Jahren aber, hatte sich die Mutter ohne
Vorankündigung plötzlich umgebracht und
meine Klientin fühlte sich irgendwie schuldig, weil sie
nicht verhindert hatte, was sie gar nicht verhindern
konnte.
Sie machte sich schwere Vorwürfe, daß sie die
Selbstmordabsichten der Mutter nicht mitbekommen hatte.
Sie mußte die ganze Zeit weinen, wenn Sie von der
Mutter sprach.
Ich führte die Klientin in einen
Entspannungszustand und ihre Mutter erschien vor ihrem
geistigen Auge.
Auf meine Frage ob sie sich die ganze Zeit noch bei ihrer
Tochter aufhalte, bejahte diese und auf die Frage
ob noch jemand da ist, stellte sich heraus, daß auch noch
die Mutter der Mutter "da" war und
sogar der Vater der Mutter. Sie alle hatten sich
umgebracht und waren nach ihren physischen Tod nicht
zurück
in die geistige Welt gegangen. Der Großvater blieb
nach seinem Tod bei der Großmutter (seiner Frau),
so wurde diese auch schwermütig und brachte sich ebenfalls
um.
Nun kamen beide Seelen zur Mutter meiner Klientin die ja
ihre Tochter war. Daraufhin wurde diese ebenfalls
schwermütig
und brachte sich um, nun kamen alle zu meiner Klientin und
diese wurde nun, belastet durch 3 schwermütige Seelen,
selbst schwermütig. Ihre Körper hatten sie verloren, aber
die Seelen waren noch nicht ins Licht, in die geistige
Welt, gegangen, sondern waren als Erdgebundene Seelen alle
noch bei meiner Klientin verhaftet, mit ihrer ganzen
Schwermütigkeit,
Ich sprach über meine Klientin mit den Seelen, daß sie ins
Licht gehen müssen, da dies die wahre Heimat der Seelen
ist und
daß sie falls sie blieben, meiner Klientin Schaden zufügen
würden, weil sie auf Kosten ihrer Energie leben müssten.
Natürlich war es nicht die Absicht der Seelen jemanden
Schaden zuzufügen.
Ich ließ meine Klientin ihrer verstorbenen
Mutter auch die Frage stellen, ob sich die Tochter denn
auch umbringen solle,
worauf die Antwort "nein, auf gar keinen Fall" kam!
Meine Klientin hatte noch ein wenig
Bedenken ihre Mutter loszulassen und ins Licht gehen zu
lassen,
weil sie Angst hatte, sie zu verlieren. Ich erklärte ihr,
daß dies für beide Seelen das Beste ist
und sie ihre Mutter dadurch nicht verlieren kann.
Wir schickten also die drei Seelen ins
Licht und sie winken freudig bis sie im Licht
verschwanden.
Meine Klientin atmete tief und erleichtert
auf, sie sprach über ihre Mutter und mußte zum ersten mal
nicht weinen.
Außerdem sagte sie mir dann, daß sie die ganze Zeit
das Gefühl hatte, durch das Gesicht und die Augen ihrer
Mutter
hindurch zu schauen und das das jetzt weg ist.
Ich führte Sie noch zurück in ein
vergangenes Leben in dem sie sich vereint mit der Seele
ihrer Mutter wiedererkannte.
Sie waren sehr liebevoll verbundene Seelen, die nicht das
erste mal zusammen hier gelebt haben.
Sie weiß jetzt, daß sie die Seele ihrer Mutter nie
verliert.
Ambivalente (wiedersprüchliche) Gefühle zum
Freund
Die junge Frau die vor mir saß erzählte, daß sie
gegenüber ihrem Freund sehr widersprüchliche Gefühle hat.
Einerseits fühlte sie sich von ihm
beschützt, andererseits fühle sie da etwas "böses"
zwischen ihnen, was sie sich nicht erklären konnte.
In der Rückführungssitzung kristallisierte
sich folgende Szene heraus: Sie sah sich in einem früheren
Leben auf dem ofen sitzen als junge Frau so
um die 20. Außerdem sah sie vor dem Haus wachend mit einer
art großen Säbel einen jungen Mann, den sie als ihren
jetzigen Freund erkannte.
Auch konnte sie sehen wie er sie, zwar einerseits
schützte, andererseits aber auch vergewaltigte. Auf meine
Frage hin, wie schlimm das für sie sei,
sagte sie das es eträglich sei, er könnte nur etwas
zärtlicher dabei sein. Als ich fragte ob sie jemdanden
etwas davon erzählt habe, verneinte sie.
Als sie dann jedoch von diesem jungen Mann schwanger
wurde, was das für die junge Frau zur damalign Zeit eine
Existenz bedrohnede Situation
und sie brachte den jungen Mann um und das Kind ebenfalls.
Ihr Freund glaubte nicht an vergangene
Leben. aber sie hatte ihm davon erzählt, daß sie zu
einer Rückführung geht. Mit vielen Zweifeln ob das was
sie nun gesehen und erlebt hatte denn wohl stimmt, fuhr
sie an diesem Tag nach Hause, ihr Freund der auf Montage
war, rief sie am Abend an und
noch bevor sie ihm etwas erzählen konnte, stellte ihr 2
Fragen: 1. Sind wir uns denn schonmal begegnet? 2. Habe
ich dich vergewaltigt?
Sie war platt! Außerdem schrieb sie mir, daß sie ihren
Freund jetzt mit anderen Augen sehen würde, das "böse"
zwischen ihnen, ist jetzt weg!
Die versuchte
Vergewaltigung - Situation verändert -
Selbstbewußtsein wieder hergestellt
Eine junge Frau hatte keinerlei
Selbstbewußtsein, wodurch sie immer Männer anzog, die sie
sehr schlecht behandelten. Die Beziehungen waren stets
schmerzvoll und unbefriedigend.
Dieses Gefühl nichts wert zu sein, trug sie schon über 15
Jahre in sich, denn mit 11 Jahren kam ihre geliebte Mama
ins Krankenhaus und sie war bei den Großeltern. Die Oma
war sehr krank und Bettlägerig. In der Nacht als sie
schlief, kam der Opa zu ihr ohne Hose und wollte sich auf
sie legen.
Sie riß reflexartig ihre Knie nach oben und traf den Opa
genau an seiner empfindlichsten Stelle, worauf dieser
kurzzeitig handlungsunfähig war.
Nun begann eine Jagd durch das Anwesen der Großeltern. Das
Mädchen rannte in ihrer Angst in das untere Stockwerk des
Hauses, in dem sich
das Ladengeschäft des Großvaters befand, dort suchte sie
Zuflucht. Zum Glück steckte an der Tür von innen der
Schlüssel und sie schloß zu.
Nun kauerte sie zitternd und angstvoll unter dem
Ladentisch, während der Großvater sich von außen an der
Tür zu schaffen machte und dabei rief,
daß sie ein mieses Stück Dreck sei und sowieso keine
Chance habe ihm zu entkommen, daß ihre Mutter ohnehin bald
sterbe und sie ihm ausgeliefert sei.
In seiner Wut daß er ihrer nicht habhaft wurde, sagte er
noch viele andere häßliche Sachen, die sich in ihrer
Todesangst ganz tief in ihr Unterbewußtsein einbrannten.
Ich brachte sie in Entspannung und sie erlebte die
Sutuation jetzt nocheinmal, aber ganz anders und zwar
hatte sie ja jetzt die Sicherheit, daß ihr nichts
passieren konnte, welche sie damals als 11 Jährige
natürlich nicht hatte.
Wir gingen in die Situation nocheinmal hineien, nur
diesmal ließ ich sie auf die bösen Worte des Großvaters
antworten und ihm entgegen rufen, daß er lügt!!!
Und daß sie sehr wohl ein liebenswerter, wertvoller Mensch
ist. Auch ließ ich sie vor ihrem geistigen Auge größer und
stärker werden in dieser Siruation, unter
dem Ladentisch hervor kommen und immer mehr an Größe und
Kraft gewinnen.
Der Großvater war inzwischen vor das Haus gelaufen und
schaute wie ein riesen Monster durch die Scheibe des
Ladengeschäftes. Da sie aber jetzt immer größer und
stärker wurde und seine bösen Worte von sich wies und
lautstark Widerpart hielt, sah sie wie der Großvater
plötzlich immer kleiner und kleiner wurde, sich von der
Schaufensterscheibe mehr und mehr entfernte, bis er als
kleines, ärmliches Männlein an der gegenüberliegenden
Hauswand stand
und keinerlei Angst mehr bei ihr erzeugte.
Im Gegenteil, sie mußte jetzt lachen über seine
armselige, jämmerliche Gestalt.
Seit dieser Zeit ist das Gefühl, nichts wert zu sein,
komplett verschwunden und sie schaffte es endlich auch,
den despotischen Freund der sie über Jahre erniedrigt
und gedemütigt hatte zu verlassen. Jetzt lebt sie soweit
ich weiß, in einer ganz anderen liebevollen Beziehung!
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